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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften

2. Konferenz der hauptamtlichen Universitätsmusiker*innen

Die UMDs tagen im IBZ der TU Dortmund © Julian Pontus Schirmer
Die Universitätsmusiker werden durch den Befehlsbunker Ruhrallee geführt. © Julian Pontus Schirmer
Vom 20. bis 22. Februar 2025 fand an der TU Dortmund die 2. Konferenz der hauptamtlichen Universitätsmusiker*innen des Netzwerk Universitätsmusik in Deutschland (NUMD) statt. Aus diesem Anlass reisten Universitätsmusikdirektor*innen aus dem gesamten Bundesgebiet nach Dortmund. Neben einem intensiven Austausch über Strukturen und aktuelle Herausforderungen an den einzelnen Mitgliedsstandorten erfolgte die Planung von hochschulübergreifenden Musikprojekten: Bereits in diesem Jahr finden Kooperation zwischen den Universitäten Tübingen und Köln, sowie Köln und Dortmund statt. 2026 wird ein Universitätsorchestertreffen an der Justus-Liebig-Universität Gießen stattfinden und für 2027 ist eine bundesweite Universitätschornacht geplant. Im Rahmenprogramm erfolgte die Begehung und Vorstellung des Instituts für Musik und Musikwissenschaft an der TU Dortmund sowie die Besichtigung des Befehlsbunkers Ruhrallee.

Das Netzwerk Universitätsmusik in Deutschland (NUMD) hat sich die Förderung des Musiklebens an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften zum Ziel gesetzt. Dabei haben sich Leitende wie Universitätsmusikdirektor*innen, Akademischer Musikdirektor*innen, Professor*innen und Mitarbeitende der jeweiligen Institutionen zusammengeschlossen, um einen Informations- und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten und Hochschulen zu fördern, Plattformen für interdisziplinäre Projekte zu schaffen, Austausch- und Begegnungsprojekte zu bieten und gemeinsam das Interesse für musikalische Kultur zu vertreten. Das Netzwerk bietet eine Plattform für interdisziplinäre Projekte und eröffnet Möglichkeiten für Austausch- und Begegnung der Ensembles. Das Netzwerk sieht seine Aufgabe auch darin beratend mitzuwirken, dass an Universitäten und Hochschulen bundesweit ein vielfältiges Angebot zum Erleben und Gestalten von Musik bereit- und sichergestellt wird.

 

Weitere Informationen unter www.netzwerkum.de