Univ.-Prof. Dr. phil. Ulrike Kranefeld
Raum: 5.208
Sprechstunde: n.V. per Mail.
Forschungsschwerpunkte
Derzeitige Forschungsschwerpunkte sind Formate kooperativen Lernens im Musikunterricht, das Musik Erfinden in der Schule, der Fächer verbindende Unterricht und der instrumentale Gruppenunterricht. Ein besonderer Schwerpunkt innerhalb einer musikpädagogischen Forschung mit empirischen Methoden liegt auf videobasierten Zugängen zu musikbezogenen Lehr-Lern-Prozessen. Zu den laufenden Forschungsvorhaben siehe die Seite der musikpädagogischen Forschungsstelle.
Aktuelle Projekte
K4D - Kollaboratives Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Lehrer_innenbildung: mobil - fachlich - inklusiv, Teilprojekt Musik (BMBF 2020-2023)
DoProfiL - Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/innenbildung, Teilprojekt Musik: Inklusiver Musikunterricht in einer Welt der Dinge (BMBF 2019-2023)
DEGREE 5.0 – Digitale reflexive Lehrer*innenbildung 5.0: videobasiert - barrierefrei - vernetzt; in Kooperation mit den Fachdidaktiken Mathematik, Informatik, Deutsch und den Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund und der Fakultät Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen; Projektleitung des Teilprojekts Musik (BMBF 2022-2025)
Forschungs- und Entwicklungsprojekt ModusM (Musikunterricht im Modus des Musik Erfindens) (2017-), in Kooperation mit der Universität Bielefeld und den Hochschulen für Musik in Freiburg und Lübeck
- seit April 2015: Professorin für Musikpädagogik (W3) am Institut für Musik und Musikwissenschaft der TU Dortmund (von 2016-2018 und von 2020-2022 geschäftsführende Institutsleiterin)
- seit Oktober 2020 Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Fakultät für Kunst- und Sportwissenschaften der TU Dortmund
- seit April 2015: Leiterin der Forschungsstelle für musikpädagogische Unterrichtsforschung und Evaluation am Institut für Musik und Musikwissenschaft der TU Dortmund
- 2014: Ruf an die Folkwang Universität der Künste (abgelehnt)
- Seit 2014: Leiterin der Koordinierungsstelle des BMBF-Forschungsschwerpunkts „Musikalische Bildungsverläufe“ (Laufzeit 2014-2016), darin: Projektleiterin der Projekte AdaptiMus_Video und TIAMu
- 2008–2013: Leiterin der Koordinierungsstelle des BMBF-Forschungsschwerpunkts zu „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi), darin: Projektleiterin der Projekte BEGIn und GeiGe_Video
- 2008–2015: Gründerin und Leiterin der Forschungsstelle für musikpädagogische Unterrichtsforschung und Evaluation an der Universität Bielefeld
- 2008–2015: Professorin für Musikpädagogik (W2) an der Universität Bielefeld
- 2007–2008: Vertretung der Professur für Musikpädagogik an der Universität Bielefeld
- 2003–2007: Wissenschaftliche Assistentin für Musikpädagogik im Fachbereich Kunst- und Musikpädagogik an der Universität Siegen (Prof. Dr. Maria Luise Schulten)
- 2001–2002: Lehrbeauftragte für Musikgeschichte an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Dortmund
- 1997–2005: Künstlerische Lehrbeauftragte im Fach Klavier am Institut für Musik und ihre Didaktik an der Universität Dortmund
- seit 1994: Konzerttätigkeit als Pianistin, Liedbegleiterin und Kammermusikerin
- 2010: Habilitation an der Universität Siegen (Venia legendi für Musikpädagogik) mit der Schrift Musik erfinden zu Bildern. Gruppenkompositionsprozesse zu Bildern im Musikunterricht der gymnasialen Oberstufe als Gegenstand interpretativer Unterrichtsforschung
- 2003: 2. Staatsexamen für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II, Studienseminar Dortmund
- 2001: Diplom Künstlerische Instrumentalausbildung (Hauptfach: Klavier), Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster (Prof. Gregor Weichert)
- 2000: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Dortmund mit der Schrift Der nachschaffende Hörer. Rezeptionsästhetische Studien zur Musik Robert Schumanns (Betreuer: Prof. Dr. Martin Geck)
- 1997: Staatliche Prüfung für Musikschullehrer und selbstständige Musiklehrer (Klavier), Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Münster (Prof. Roland Pröll/ Prof. Gregor Weichert)
- 1994: 1. Staatsexamen für das Lehramt Musik und Deutsch für die Sekundarstufen I und II, Universität Dortmund
- DEGREE 4.0 – Digitale reflexive Lehrer/-innenbildung 4.0: videobasiert - barrierefrei - personalisiert; in Kooperation mit den Fachdidaktiken Mathematik, Informatik, Deutsch und den Rehabilitationswissenschaften; Projektleitung des Teilprojekts Musik (BMBF 2018-2022)
- LinKo - Lernbegleitung in Gruppenkompositionsprozessen (BMBF 2016-2019)
- Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/innenbildung (DoProfiL), Teilprojekt Musik: Fallarbeit mit Studierenden zu kooperativen Situationen im inklusiven Musikunterricht (BMBF 2016-2019);
- Koordinierung des BMBF-Forschungsschwerpunkts „Musikalische Bildungsverläufe“ (2014–2016; BMBF)
- Teilhabe am Instrumentallernen. Eine Längsschnittstudie zur Entwicklung musikalischer Bildungsverläufe in der späten Kindheit (TIAMu) (2013–2016; BMBF)
- Adaptivität von Lernsituationen in Musikunterricht und Schulensembles. Eine Studie mehrperspektivischer Unterrichtsforschung (AdaptiMus) Verbundprojekt in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Prof. Dr. Anne Niessen) Teilprojekt Dortmund: Videobasierte Analysen zum adaptiven Musikunterricht: Lernarrangements, Handlungskompetenz, Interaktion (AdaptiMus_Video) (2013–2015; BMBF)
- JeKi und Inklusion/gemeinsamer Unterricht (Stiftung Jedem Kind ein Instrument / MFKJKS NRW, 2012–2013)
- Bielefelder Evaluationsstudie zum Gruppeninstrumentalunterricht (BEGIn) (2008–2013; BMBF)
- Gelingensbedingungen individueller Förderung im Rahmen von JeKi - eine empirische Untersuchung an Grundschulen in Essen (GeiGe) (2009–2012; BMBF)
- Koordinierung des BMBF-Forschungsschwerpunkts zu Jedem Kind ein Instrument innerhalb des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung (2008–2013; BMBF)
- Zum Umgang mit und zur Konstruktion von Heterogenität im Gruppeninstrumentalunterricht in der Grundschule (2011–2013; BMBF)
Eine aktuelle Publikationsliste finden Sie hier.