Do., 14-16 Uhr · EF 50, 4.307 · 160168 · Beginn: 11.04.24

Die Faszination der Menschheit für Musik und die natürliche Neigung, sich zur Musik zu bewegen und dabei Freude zu empfinden, kann bereits bei kleinen Kindern beobachtet werden. Insbesondere durch das körperliche Erleben von Rhythmus finden Menschen unmittelbar Zugang zu Musik: Wir klatschen, wippen und tanzen mit. Doch warum geschieht das so instinktiv und wie genau funktioniert das? Welche Effekte kann gemeinsames Bewegen auf den Menschen haben? Und kann ein Kakadu das auch?
Das Phänomen synchroner Bewegungen zur Musik wird als „musikalisches Entrainment“ bezeichnet. In diesem Seminar werden verschiedene Blickwinkel auf dieses Thema gemeinsam erforscht. Wir beginnen mit der gemeinsamen Erarbeitung theoretischer Grundlagen, um essenzielle Begriffe zu klären. Darauf aufbauend erweitern wir unseren Blick durch die Analyse und Diskussion ausgewählter empirischer Studien aus dem Bereich der Musikpsychologie. Hierbei liegt ein Fokus auf Studien, die sich mit sozialen Effekten des Entrainments und des gemeinsamen Musizierens befassen.

Literatur 
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