IV.3 - Œuvres pour piano seul (1): Études et fugues
Werke
Six Études pour le piano.
Premier livre op. 52 R 35
Besetzung: Klavier
Six Études pour le piano.
Deuxième livre op. 111 R 49
Besetzung: Klavier
Six Études pour la main gauche seule.
op. 135 R 54
Besetzung: Klavier
Six Fugues pour le piano.
op. 161 R 57
Besetzung: Klavier
Beschreibung
„Die Etüden op. 52 und op. 111 sind kleine Meisterwerke der Erfindung. Auf jeder Seite stößt man auf geniale Erfindungen für die Klaviertechnik und den Klang.“
(Isidore Philipp)
Was Isidore Philipp 1907 in „Musica“ beschrieb, trifft auch heute noch zu: Tatsächlich bieten die Etüden von Saint-Saens ein so komplexes wie schillerndes Panoptikum französischer Klaviertechnik.
Einzelne Etüden, wie z.B. die „Prélude Nr. 1“ und „En forme de valse Nr. 6“ aus den „Etüden op. 52“ oder die „Toccata Nr. 6“ und „Les Cloches de Las Palmas Nr. 4 “ sind immer wieder in Recitals enthalten, sie gehören zumindest in Frankreich zum festen Repertoire der Klavierstudenten. Aber gerade auch die „Etüden für die linke Hand op. 135“ und die „Fugen op. 161“ stecken mit ihren selbst-auferlegten Beschränkungen voller poetischer Überraschungen.
Zu diesen zauberhaften Entdeckungen in maßgeblicher Edition verfasste die Herausgeberin eine detaillierte musikologische Einleitung, die neben der Gattungs- und Entstehungsgeschichte auch Biografisches zu den Widmungsträgern, die zeitgenössische Rezeption sowie interpretatorische Hinweise integriert.
@Bärenreiter-Verlag